Vorreiter durch Nachhaltigkeit

Nachhaltig produzierte Backwaren wie Brezen und Sauerteig-Brot in einem Regal.

Authentizität, Liebe zum Handwerk und die Verbundenheit zur Stadt München – seit jeher charakterisieren diese Werte unsere PLATZL Betriebe.

Bei näherer Betrachtung, erkennt man darin Grundzüge des aktuellen Nachhaltigkeitstrends: kurze Lieferwege, Unterstützung lokaler Produzenten, Ressourcenschonung, Qualität statt Quantität und Ausbildung sowie Entwicklung unserer Mitarbeiter. Als aktive, langjährige Verfechter dieser Tugenden wissen wir, dass der Teufel im Detail steckt. Hier sind Beispiele aus dem Platzl-Alltag – manche altbewährt, manche neu –, die zeigen: Kleine Anpassungen können große Wirkung haben können.

Die Küche der kurzen Wege

Es ist kein Geheimnis, dass Lebensmittel, von Fleisch über Fisch bis hin zu Gemüse, teilweise um die ganze Welt geschifft werden. Die langen Transportwege und das Aufrechterhalten der Kühlketten verursachen immense Emissionen und sind zumindest für unsere Betriebe nicht nötig, denn: In Bayern gibt es eine Menge guter Produkte, man muss nur wissen, wo man sie findet. Unsere Küchen bauten schon auf lokale Erzeuger und Produzenten, als noch kaum jemand an „Sustainability“ dachte. Die Köche im Restaurant Pfistermühle oder in den Ayinger Wirtshäusern am Platzl oder in der Au stehen seit Jahren im persönlichen Kontakt mit Landwirten, Jägern, Fisch- oder Rinderzüchtern aus dem Münchner Umland. Die Nähe und das enge Vertrauensverhältnis garantieren beste Qualität, kurze Lieferwege und damit auch höchste Frische. Käse, Backwaren, Senf, Kaffee, Tee und Konfitüren stammen oftmals von regionalen Manufakturen – teils in exklusiver Zusammenarbeit – und bereichern unsere Gastronomie nachhaltig.

Unsere Lieferanten

Handwerk und Qualität

Für uns bedeutet Nachhaltigkeit auch: dem Wegwerfdenken trotzen. Statt industrieller Massenware setzen wir auf Restaurierung, auf lebendiges Handwerk, auf Materialien mit Charakter. So wurden in der Pfistermühle historische Decken und Böden aufbereitet, Polster neu bezogen; im Marias Platzl schmücken Flohmarkt-Schätze wie Porzellangefäße das Interieur. Lokale Handwerksbetriebe und regionale Materialien – Holz, Textilien, Natursteine – spielen bei uns eine tragende Rolle.

Seit September 2024 haben wir unsere Angebotspalette erweitert: In der historischen Pfistermühle eröffnen 15 neue Suiten unter dem Motto „Beim Pfister zu Hause“. Diese neuen Räume sind mehr als bloße Unterkünfte: Sie erzählen die Geschichte der Pfistermühle weiter, verbinden Tradition & Moderne und bieten unseren Gästen ein Erlebnis, das Ruhe, Komfort und Herkunft zugleich vereint.

Auch kulinarisch bleiben wir Original: Fast alles, was Sie bei uns genießen, wurde von unseren Köch:innen selbst kreiert. Das schmeckt nicht nur besser – es hilft auch, unsere Mitarbeiter:innen zu fördern und weiterzubilden.

Kostbares Gut: Wasser

Das Leitungswasser in Mitteleuropa gehört zu den besten – warum also auf importiertes Flaschenwasser setzen? In unseren Platzl Hotels verwenden wir Glasflaschen, die nach Gebrauch gereinigt und wiederverwendet werden. So sparen wir Einwegflaschen und Verpackungsmüll sowie pro Tag rund 40 Liter Flaschenwasser, was im Jahr rund 100 gelieferten Europaletten entspricht.

Auch in Sachen Wäsche setzen wir auf Nachhaltigkeit: Der Bettwäschewechsel erfolgt nur alle drei Nächte, womit wir das Wäschevolumen deutlich reduzieren konnten. Zudem nutzen wir biologisch abbaubares Spülmittel, und alle Kanister sind recyclebar.