Dürfen wir vorstellen: Unsere Front-Office-Leitung

Collage von Mitarbeiterinnen des Platzl Hotel in Dirndl

Wir haben Ihnen bereits unsere Mitarbeiter in den PLATZL-Küchen vorgestellt, wir waren auf den Etagen, in der Personalabteilung und auch in der Reservierung – was noch fehlt: Unsere Kollegen am Empfang. Gerne möchten wir das heute nachholen und haben deshalb Front Office Managerin Stefanie Ziener sowie Assistant Front Office Managerin Julia Kölbl-Hannes zu einem kurzen Interview gebeten.

Vielen Dank, dass Ihr euch die Zeit genommen habt. Wie lange seid Ihr nun bereits im PLATZL HOTEL und wie lange habt Ihr euren aktuellen Job?

Stefanie: Seit Oktober 2015 bin ich im Platzl Hotel tätig und konnte mich von der Position der Schichtleiterin über das Front Desk Management zur Front Office Managerin weiterentwickeln.

Julia: Ich habe im Platzl im August 2016 angefangen und bereits seit letztem Jahr September habe ich meine aktuelle Position inne.

 

Stefanie, Du leitest alle Schichten am Empfang, was ja eine ganz schön große Verantwortung ist. Welche Aufgabe fordert Dich am meisten?

Stefanie: Ich bin für 15 Mitarbeiter verantwortlich und habe den Anspruch, alle möglichst individuell zu führen. Das Fordern und Fördern meiner Mitarbeiter ist trotz ‚Zeitmangel‘ ein Muss für mich. Wir wollen uns für unsere Gäste und für uns selbst weiterentwickeln und ein gleichbleibend hohes Servicelevel bieten. Meinem Team und mir ist es unglaublich wichtig, unseren Gästen aus aller Welt ein Gefühl von „Zuhause“ zu vermitteln – und das von Anfang bis Ende des Aufenthaltes.

 

Julia, die Rezeption im PLATZL HOTEL ist rund um die Uhr geöffnet. Gibt es eine Zeit oder Schicht am Tag, in der Du am liebsten arbeitest? Warum?

Julia: Ich finde einen Wechsel zwischen den verschiedenen Schichten immer ganz gut. Da der Frühdienst ganz andere Herausforderungen hat als der Spätdienst. Eine Lieblingsschicht gibt es aber nicht wirklich. Ich finde, dass man mit persönlichen Dingen einfach flexibler ist. Arzttermine oder Behörden-Gänge oder einfach was mit Freunden machen, kann man so leichter koordinieren, da man nicht immer an eine feste Arbeitszeit gebunden ist. Auch am Wochenende finde ich es manchmal entspannt zu arbeiten, da Ruhe im Büro ist und man sich besser konzentrieren kann.

 

Für alle jungen Leser, die sich selbst eine Karriere im Hotelgewerbe überlegen. Welche persönlichen Merkmale sollten Mitarbeiter am Empfang mitbringen?

Stefanie: Man sollte kommunikativ sein, ob im Austausch mit den Gästen oder auch mit seinen Kollegen. Zudem sollte man interessiert an unterschiedlichsten Kulturen sein und ein hohes Maß an Sozialkompetenz besitzen. Wir sind am Empfang meist Verkäufer aber auch manchmal Seelsorger.

Julia: Man muss auf jeden Fall ein Organisationstalent sein und am besten auch multitaskingfähig. Und man sollte keine Scheu davor haben, mit Gästen zu arbeiten.

 

Gäste fragen ja gerne nach Empfehlungen. Wo schickt Ihr Gäste, die Kulturelles in München erleben wollen, besonders gern hin?

Stefanie: Sowohl für Kulturbanausen als auch für Kulturinteressierte ist mein Tipp die Residenz. Die Räume und Kunstsammlungen aus den Epochen der Renaissance, Frühbarock und Rokoko bis hin zum Klassizismus bezeugen den Kunstsinn und den politischen Anspruch, also ein tolle Mischung für alle Geschmäcker.

Julia: Im Sommer empfehle ich ganz gerne Schloss Nymphenburg. Das Schloss an sich ist einfach sehr schön und die Parkanlage ist riesig, da kann man im Anschluss noch spazieren gehen.