The Viktualienmarkt – Munich’s attitude to life

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Mehr als 150 Händler verwöhnen Münchner und Gäste aus aller Welt auf zwei Hektar Gesamtfläche mit verschiedensten kulinarischen Köstlichkeiten, wie zum Beispiel:

-    edle und seltene Käsesorten; 
-    jede Menge Feinkost; 
-    frischer Fisch; 
-    unterschiedlichste Fleisch- und Wurstsorten; 
-    zahllose Honig-Spezialitäten; 
-    internationale Weine; 
-    Blumen in allen Farben und Formen
-    italienische Feinkost und Delikatessen in der Schrannenhalle

Das und viele weitere Highlights finden Sie an den Marktständen. Hier finden Sie wirklich alles, was das Schlemmerherz begehrt. 

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Vom Bauernmarkt am Marienplatz zum Einkaufsparadies für Feinschmecker

Der Viktualienmarkt kann nunmehr auf eine über 200 Jahre alte Geschichte zurückblicken und ist zu einem Wahrzeichen Münchens geworden.

Im Jahre 1807 entstanden die ersten „Standl“ – zu diesem Zeitpunkt noch am berühmten Marienplatz. Damals handelte es sich lediglich um einen Handelsort für Getreide und andere Agrarerzeugnisse. Durch die hohe Zahl an Besuchern stieg auch die Zahl der Händler an. Nach und nach entwickelte sich ein reges Markttreiben, welches die Münchner nicht mehr missen wollten. Mit der Zeit wurde jedoch der Marienplatz zu klein. So beschloss König Max I. Joseph den Marktplatz auf das Gelände vor der Heilig-Geist-Kirche, dem heutigen Standort des Viktualienmarkts, zu verlagern.

Warum heißt der Viktualienmarkt „Viktualienmarkt“ ?

Im Zweiten Weltkrieg erlebte der Viktualienmarkt in München einen erschütternden Tiefpunkt. Er wurde fast vollständig zerstört. Darauf folgte ein langwieriger Prozess des Wiederaufbaus. Der Charakter des Viktualienmarktes änderte sich grundlegend. Es wurden feste Stände gebaut und der Markt wurde in sieben Bereiche unterteilt, die sich nach den angebotenen Waren richteten.

Und schließlich bekam der damals unter dem Namen „grüner Markt“ bekannte Ort auch seinen heutigen Namen: Viktualienmarkt. Der Name leitet sich vom lateinischen Begriff „victus“ ab, welcher die Bedeutung „Lebensmittel“ und „Vorräte“ trägt.

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Das Platzl Hotel bietet als Hotel nahe des Marienplatz München den perfekten Ausgangspunkt für Ihren Stadtspaziergang.
Unser Tipp nach einem ausgelassenen Stadtbummel: Kehren Sie auf eine frisch gezapfte „Halbe“ und der deutlich spürbaren Münchner Gemütlichkeit im lauschigen Biergarten des Viktualienmarkts ein. Eine echte Besonderheit sind dabei die stetig wechselnden Biersorten. Im „Biergarten am Viktualienmarkt“ wird das Bier aller Münchner Brauereien ausgeschenkt.

Doch hier können Sie nicht nur die besten Biere der Stadt im Herzen Münchens genießen. Der Biergarten hat noch einen ganz anderen Reiz. Nach der bayerischen Biergarten-Verordnung dürfen Sie Ihre eigenen Speisen im Biergarten verzehren. Wie praktisch, dass Sie auf dem Viktualienmarkt von verführerischer Feinkost und mediterranen Köstlichkeiten umgeben sind. Sie können sich also einfach an den umliegenden Marktständen des Viktualienmarktes bedienen und sich damit in den Biergarten setzen. Selbstverständlich bietet der Biergarten aber auch die Klassiker der „Bayerischen Brotzeit“ an. Das ist pures Münchner Lebensgefühl!

Vom Viktualienmarkt müssen Sie übrigens nur einmal „umfallen“ und schon sind Sie wieder in Ihrem Zimmer im Platzl Hotel München.

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Der Viktualienmarkt befindet sich mitten im Herzen Münchens. Auf dem Platz befinden sich sechs Gedenkbrunnen, die an große Münchner Volkssänger und Schauspieler erinnern und überall auf dem Viktualienmarkt verstreut sind. In direkter Umgebung finden Sie vier weitere, große Münchner Sehenswürdigkeiten:

• Marienplatz

• Heilig-Geist-Kirche

• Alter Peter (mit einem 91 Meter hohen Turm und einem Ausblick über die ganze Stadt)

• Altes Rathaus

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Bei der großen Auswahl auf dem Viktualienmarkt fällt es nicht selten schwer, sich zu entscheiden. Wir haben Ihnen unsere sechs Lieblings-Standl zusammengetragen:

1. Kartoffelliebhaber werden sich an „Uwe`s Kartoffelstandl“ ganz besonders wohl fühlen, denn hier werden Ihnen über 40 verschiedene Kartoffelsorten angeboten!

2. Vorzügliches Obst und Gemüse aus rein biologischem Anbau finden Sie beim „Trübenecker“.

3. Beim „Exotenmüller“ ist der Name Programm! Ausgefallenes Obst und Gemüse wohin das Auge reicht!

4. Bei „Die saure Ecke“, einem der ältesten Stände des Viktualienmarktes, bekommt man mediterrane Spezialitäten und die besten eingelegten Gurken.

5. Bei „Fisch-Witte“ werden Sie von Familie Witte mit frischen Köstlichkeiten aus allen sieben Weltmeeren verwöhnt.

6. Und nicht zu vergessen die „Bäckerliesl“, bei der es das beste Krustenbrot zu kaufen gibt. Hier stand bis vor ein paar Jahren die mit über 80 Jahren, älteste Händlerin Elisabeth Forstner am Viktualienmarkt. Heute verkauft ihre Großnichte die feinen Backwaren der Viktualienmarkt-Ikone.

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Alle wichtigen Fakten für Ihren Besuch auf dem Münchner Viktualienmarkt auf einen Blick:

Öffnungszeiten

Die Standbetreiber entscheiden selbst über ihre Öffnungszeiten. In der Regel sind die Stände aber wie folgt geöffnet:

• Standl: Von Montag bis Samstag (teils auch Sonntags) 8 bis 20 Uhr
• Biergarten: Ganzjährig – je nach Wetter – von Montag bis Samstag (an schönen Tagen auch Sonntags) 9 bis 22 Uhr

Veranstaltungen am Viktualienmarkt

• Tanz der Marktweiber am Faschingsdienstag
• Das Sommerfest (immer Ende Juli / Anfang August)

Anfahrt

Sie erreichen den Viktualienmarkt mit allen S-Bahnen der Stadt München. Die U-Bahn Linien U3 und U6 halten am Marienplatz. Von der Haltestelle „Marienplatz“ ist der lediglich 150 Meter entfernte Viktualienmarkt in zwei Gehminuten zu erreichen.

Auch eine direkte Anbindung mit dem Bus 152 ist möglich. Er hält direkt auf dem Viktualienmarkt. In diesem Fall steigen Sie aus dem Bus und sind mitten im Geschehen.

Gäste des Platzl Hotel München erreichen den Marienplatz in weniger als fünf Gehminuten.